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5 Unterwasser-Horrorfilme, die man gesehen haben muss

Horrorfilme, die auf dem Wasser spielen, lösen bei vielen Zuschauenden bereits ein Gefühl des Unwohlseins aus. Doch Horrorfilme, die Unterwasser spielen, legen noch eine Schippe darauf. Wir haben fünf Unterwasser-Horrorfilme für euch herausgesucht, die man sich ansehen sollte.

Underwater (2020)

Ein Seebeben zerstört eine Unterwasser-Forschungsstation. Norah (Kristen Stewart) schafft es, mit einem Teil der Crew, sich in einen vorerst sicheren Bereich zu flüchten. Doch lange können sie dort nicht bleiben, wenn sie überleben wollen. Sie beschließen, ein Stück über den Meeresboden zu gehen, um eine alte Station aufzusuchen und von dort aus mit Rettungskapseln an die Oberfläche zu gelangen. Doch schon bald müssen sie erkennen, dass das Seebeben etwas geweckt hat.

Underwater wirft den Zuschauenden mitten ins Geschehen, über die Charaktere erfahren wir nur etwas, wenn wir genau hinhören und hinschauen. Die Atmosphäre bleibt durchgehend beklemmend und die Gefahr zu ertrinken, ist omnipräsent. Hinzukommen talentierte Schauspieler, die in jeder Sekunde überzeugen. Der Film ist sowohl für Horrorfans als auch für Actionfans geeignet.

47 Meters Down (2017)

Die Schwestern Kate (Claire Holt)  und Lisa (Mandy Moore)  beschließen, während ihres Mexiko-Urlaubs mit Haien zu tauchen. Ein Käfig soll ihnen dafür den bewährten Schutz bieten. Während die ersten Minuten unter Wasser selbst die ängstliche Lisa noch mit Spannung erfüllen, entpuppt sich die Idee schnell als reinster Horrortrip: Die marode Absicherung reißt und die beiden rasen mit dem Käfig 47 Meter in Tiefe.

Trotz einiger Logiklöcher ist 47 Meters Down nicht nur ein gelungener Haifilm, sondern auch ein hervorragender Unterwasserfilm. Die Haie sind in diesem Szenario nur die Spitze der Bedrohung, in erster Linie sind es die Tiefe und der Luftmangel, der den Protagonistinnen zu schaffen macht.

The Deep House (2021)

Ein junges Paar reist nach Frankreich, um ein versunkenes Haus am Grund eines Sees zu erkunden und das Erlebnis mit ihren Followern in den sozialen Medien zu teilen. Doch am Grund des Sees lauert etwas Böses, dass die beiden nicht mehr gehen lassen will.

The Deep House ist ein klassischer Haunted-House-Film, der das Szenario Unterwasser verlegt hat. Am Anfang sorgt dies auch für eine ganz besondere Atmosphäre, leider ist The Deep House jedoch auch ein Found-Footage-Film und fängt daher im späteren Verlauf der Handlung extrem an, mit der Kamera zu wackeln. 

Below – Da unten hört dich niemand schreien (2002)

Drei Überlebende eines von den Deutschen versenkten britischen Bootes sollen gerettet werden. Captain Douglas O’Dell (Matthew Davis) macht sich mit einer U-Boot-Crew auf den Weg und nimmt die Überlebenden auf. Doch sie schaffen es nicht, die deutschen Zerstörer abzuschütteln, als sich dann auch noch merkwürdige Ereignisse an Bord ereignen, verzweifeln die Seeleute langsam. 

Below ist ein klaustrophobischer Mysteryfilm, der durch sein Setting auffällt. Darsteller und Charaktere bieten dem eher eindimensionalen Geschehen die nötige Tiefe, damit der Film unterhalten kann. Dennoch zeigt der Film auch deutliche Schwächen, die nicht jedem gefallen werden.

12 Feet Deep – Gefangen im Wasser (2018)

Die Schwestern Bree (Nora-Jane Noone) und Jonna (Alexandra Park) wollen vor einem langen Wochenende noch einmal im Schwimmbad trainieren gehen und werden versehentlich vom Bademeister unter der Abdeckung des Beckens eingeschlossen. Nur wenige Zentimeter bleiben den beiden jungen Frauen unter der Abdeckung zum Atmen, während sie im immer kälter werdenden Wasser um ihr Leben kämpfen.

Ein begrenztes Setting, eine etwas andere Idee und talentierte Schauspieler holen so einiges aus 12 Feet Deep heraus. Jedoch hätte dem Film eine deutlich kürzere Laufzeit gutgetan, denn die eine oder andere Stelle wirkt mehr als nur künstlich in die Länge gezogen.

Titelbild von John Cahil Rom von Pexels

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