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5 Werwolf-Filme, die man gesehen haben muss

Vollmond: Die Krallen wachsen, die Knochen knacken und das Fell sprießt. Werwölfe jagen den Menschen bereits seit Jahrhunderten Angst ein. Auch im Horrorfilm sind sie natürlich beliebte Vertreter. Für euch haben wir fünf Filme ausgewählt, die zum Einstieg in das Werwolf-Genre geeignet sind.

Der Wolfsmensch (1941)

Nach 18 Jahren fern der Heimat hat Lawrence „Larry“ Talbot (Lon Chaney Jr.) Heimweh. Er macht sich auf nach Wales, um ins Schloss seiner Ahnen zurückzukehren. Dort angekommen, lernt er die bezaubernde Gwen (Evelyn Ankers) und ihre Freundin Jenny (Fay Helm) kennen. Sie verstehen sich gut, doch bei einem gemeinsamen Spaziergang im nahegelegenen Wald kommt es zur Beinahe-Katastrophe: Jenny wird von einem Wolf angefallen! Larry will das Tier vertreiben und schafft es, den Angreifer von Jenny fernzuhalten, erleidet aber selbst eine folgenschwere Bissverletzung. Fortan ist er dazu verdammt, sich regelmäßig in einen Werwolf zu verwandeln.

Der Wolfsmensch machte den Werwolf-Film auf der großen Kinoleinwand populär. Obwohl die Geschichte simpel gestrickt ist, kann der Film auch noch heute mit seiner damals gelungenen Verwandlungsszene überzeugen. Ein Klassiker, den man zumindest mal gesehen haben sollte. 

Ginger Snaps III – Der Anfang (2000)

Im Jahre 1815 finden die einsamen Schwestern Ginger (Katharine Isabelle)  und Brigitte (Emily Perkins) in einem Handelsfort in der Wildnis Kanadas Zuflucht, weit abgeschnitten von jeglicher Zivilisation. Die Situation ist angespannt, denn die wenigen Bewohner warten seit Monaten auf die Lieferung von Vorräten und das Fort leidet unter ständigen Angriffen von Werwölfen. Nachdem Ginger gebissen wurde, erregt sie nicht nur das Misstrauen ihrer Mitmenschen, sondern stellt ihre Schwester auch vor eine schwierige Entscheidung.

Bereits in unserer Halloween-Film-Liste hatten wir den ersten Teil von Ginger Snaps positiv erwähnt. Der dritte Teil bleibt zwar hinter dem Ersten in vielen Bereichen etwas zurück, weist dafür aber andere positive Merkmale auf. Insbesondere das Setting gibt dem ganzen nochmal einen besonderen Touch und auch die Beziehung der Schwestern zueinander beleuchtet nochmal andere Aspekte als noch im ersten Teil. 

Dog Soldiers (2002)

Tief in den schottischen Highlands befindet sich eine Soldatengruppe auf Trainingsmission. Am Anfang nur darüber deprimiert, das aktuelle Fußballspiel zu verpassen, sieht sich die Gruppe bald einer Gefahr gegenüber, der sie nicht gewachsen ist. Eine Hetzjagd auf Leben und Tod beginnt, in der die Soldaten müssen zeigen, was sie bereits gelernt haben.

Zu 100% handgemacht sind die Werwölfe in diesem Film ein wahrer Hingucker, die einem durchaus eine Gänsehaut bereiten können. Selbst bei Licht sehen diese bedrohlich aus und machen den Eindruck eines wahren Monsters. Ansonsten ist der Film sehr actionreich und bietet durch die gefühlte Übermacht der Werwölfe einen soliden Spannungsbogen.

Wer – Das Biest in Dir (2013)

Ein Familienausflug endet in einem Massaker. Die Opfer wurden regelrecht zerfleischt. Nur die Mutter hat überlebt. Der vermeintliche Täter: ein riesiger, stark behaarter Mann, der scheinbar geistig zurückgeblieben ist. Noch glaub dessen Verteidigerin vor Gericht an seine Unschuld. Doch dann passiert ein weiteres Blutbad.

Ein brutaler Found Footage Film, der den Werwolfmythos für einen blutigen Horrortrip nutzt. Neben einigen arg konstruierten Stellen zeichnet sich der Film vor allem durch seine gelungene Atmosphäre und einige kreative Ideen aus. 

Howl – Endstation Vollmond (2015)

Joe (Ed Speleers) arbeitet als Zugbegleiter und darf sich an den verschiedensten Fahrgästen erfreuen, die ihm meist nur widerwillig ihre Tickets zur Kontrolle vorzeigen. In dieser Vollmondnacht erlebt er jedoch eine unangenehme Unterbrechung der Reise: Der Zug kollidiert mit etwas. Der Lokführer ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, nachdem er herausfinden wollte, was passiert ist. Als sich die Passagiere aufmachen, den nächsten Ort zu Fuß zu erreichen, werden sie von einem Rudel Werwölfe angegriffen.

Auch wenn die Werwölfe eher zum Schmunzeln als zum Fürchten einladen, macht der Mix aus Kammerspiel und turbulenten Hetzjagden diesen Film zu einem recht atmosphärischen Genre-Vertreter. Einige schöne blutige Effekte und das stetige Heulen der Wölfe runden den Streifen schließlich ab.

Das waren unsere fünf Werwolf-Filme, die man gesehen haben muss. Da es – gefühlt – Tausende von ihnen gibt, schreibt uns doch deinen Favoriten in die Kommentare. Wir sind auf jeden Fall gespannt.

Titelbild von Mian Rizwan von Pexels

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